Auch im bodo: Ukrainische Geflüchtete nutzen kostenlos Bus & Bahn

Geflüchtete aus der Ukraine erhalten kostenfreie Fahrt sowohl im deutschen Fernverkehr als auch im Nahverkehr. Die Regelung gilt bis auf Weiteres und auf Widerruf. Mehrsprachige Informationen gibt es unter bahn.de/helpukraine bzw. über die Kundenhotline der Deutschen Bahn unter 030 – 2970


Die über 600 im Branchenverband VDV organisierten Verkehrsunternehmen und Verbünde haben in einer Sondersitzung des Präsidiums beschlossen, dass ab sofort und bis auf Weiteres Ukrainerinnen und Ukrainer, die aufgrund des Krieges in ihrem Land flüchten und nach Deutschland einreisen, hier kostenlos alle Busse und Bahnen des Öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) nutzen können.  Dies gilt für alle Nahverkehrszüge (S-Bahn, Regionalbahn, Regionalexpress, etc.) sowie für alle U-, Straßen-, Stadtbahnen und Busse.

Im bodo ist die kostenlose Nutzung dabei nicht beschränkt auf die Einreise bzw. Weiterreise zum Zielort. Auch die weiteren Fahrten im bodo-Verbundgebiet werden bis auf Weiteres kostenlos angeboten für ukrainische Geflüchtete.  Damit können Geflüchtete aus der Ukraine alle notwendigen Fahrten - Rathaus & Amt,  Kita & Schule oder anderweitige Besorgungen -  gratis erledigen.
 

Als Fahrausweis dienen entweder die kostenlosen Tickets „helpukraine“, die in allen DB-Reisezentren und DB-Agenturen in Deutschland erhältlich sind, oder auch ein gültiges Ausweisdokument.
 

bodo-Geschäftsführer Jürgen Löffler: „Die kostenlose Mobilität im bodo-Verbundgebiet bzw.  in ganz Deutschland ist nur ein kleiner Beitrag, den wir leisten können. Gleichzeitig ist es eine Selbstverständlichkeit für die Branche und somit auch für alle Partner im bodo“.