Lindau: Stadtbus soll wieder zuverlässig werden

Foto: Stadtwerke Lindau

Der Stadtbus Lindau muss möglichst schnell wieder pünktlich und zuverlässig werden. Nur so ist die Verkehrswende zu schaffen und nur so kann der Stadtbus bei den Fahrgästen wieder Vertrauen schaffen. Das teilen die Stadtwerke Lindau mit.

Langfristig soll deshalb ein komplett neues Stadtbuskonzept entwickelt werden. Der erste Workshop dazu findet bereits im Juli statt.

Damit sich aber auch schnell etwas verbessert, werden ab Montag, 18. Juli, versuchsweise die Maßnahmen umgesetzt, die der Stadtrat im Mai mehrheitlich beschlossen hat. Ampelphasen werden nochmals neu getaktet, Haltestellen leicht versetzt und die Bushaltestelle Aeschach stadtauswärts wird barrierefrei. Die einschneidendsten Maßnahmen bilden Streckenkürzungen auf vier von fünf Linien:

Linie 1: Auf dem Weg nach Oberhochsteg bleibt alles wie bisher, auf dem Rückweg zum ZUP fährt der Bus ab dem Kreisverkehr Heuriedweg nicht über das Wannental sondern direkt über Rickenbacher- und Steigstraße und hält an der Regionalbushaltestelle in der Rickenbacher Straße.

Linie 2: In Richtung Oberreitnau fährt der Stadtbus nicht durch die Holbeinstraße sondern über die Friedrichshafener Straße, wo auf Höhe der AOK die vorhandene Regionalbushaltestelle angefahren wird. Der Rückweg führt dann wieder wie bisher durch die Holbeinstraße zum ZUP.

Linie 4: In Richtung Alwind bedient der Stadtbus wie bisher die Haltestellen „Enzisweiler Post“ und „Johannes der Täufer“, während auf dem Rückweg der direkte Weg durch die Schachener Straße gefahren wird. Auf dieser Strecke hält der Stadtbus an der neu eingerichteten Haltestelle „Schachener Straße“.

Linie 5: Die Haltestelle Grenzsiedlung entfällt, Wendepunkt ist - wie in den Anfangsjahren des Systems - die Haltestelle Leiblachstraße.